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November 2010. Durch die starken Regenfälle der letzten Wochen haben viele Menschen an der Küste Gambias ihren gesamten Besitz verloren und sind nun obdachlos. Mitglieder des Vereins „Schulen für Gambia“ leisten Hilfe vor Ort.

2010 Schulen fuer Gambia leistet Soforthilfe nach starken Regenfaellen2Im Oktober bereits hatten sich zahlreiche Helfer eingefunden, um zwei Container mit Hilfsgütern zu verladen. Sogar das SWR 1-Mobil hatte die Verladung in einem kurzen Live-Bericht übertragen. Im November machten sich dann Elisabeth Hahn, Gerhard Riebock, Susanne Bitzer, Karl-Heinz Schweizer sowie Musa Sanyang auf die Reise nach Gambia. Vor Ort war auch Irmtraud Beu.


Bereits im Vorfeld war entschieden worden, die beiden Container einem lokalen Hilfskomitee zur Verteilung zu übergeben. Die Mitglieder des Vereins kümmerten sich indessen um die Auszahlung der Patengelder. In Kinteh Kunda hatte der Bau einer neuen Toilette bereits begonnen, doch aufgrund der starken Hitze und fehlender finanzieller Mittel für die Beschaffung von neuem Zement stockten die Bauarbeiten. Der Verein „Schulen für Gambia“ leistete Soforthilfe mit der Auszahlung von Geldern für den weiteren Baufortschritt.

Auf Einladung der Vizepräsidentin fanden sich die Mitglieder im Präsidentenpalast ein. Die Präsidentin dankte dem Verein für die große Spendenbereitschaft. Den Vereinsmitgliedern wurde zugesagt, dass der Verein Schulen für Gambia, Deutschland, auch in Gambia als Hilfsorganisation anerkannt wird. Dies ist für den Verein besonders wichtig, da dadurch die Zollabwicklung sowie Transportmöglichkeiten verbessert werden.

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Impressionen der Reise: Gambia-Reise 2010